Ausbildung im Bereich der Metalltechnik – Die Arbeit an einer Drehmaschine
Amanuel absolviert zurzeit am LWL-BBW Soest seine Ausbildung zum Fachpraktiker für Zerspanungsmechanik. Inhalte der Ausbildung sind zum Beispiel das Erlernen von spanenden Fertigungsverfahren wie das Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Durch diese Verfahren werden unter anderem Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen für Geräte, Fahrzeuge oder Maschinen hergestellt.
Wie läuft die Arbeit an einer Drehmaschine eigentlich ab?
Zunächst muss die Drehmaschine eingerichtet werden, indem die richtigen Werkzeuge beziehungsweise Messmittel zusammengestellt werden und das richtige Bearbeitungsprogramm ausgewählt oder neu geschrieben wird.
Das zu bearbeitende Material muss anschließend in die Werkstückaufnahme der Drehmaschine gespannt und die Bearbeitung daraufhin gestartet und überwacht werden.
Durch die Rotationsbewegung des Werkstücks und einen Materialabtrag mit einem Werkzeug entsteht die gewünschte Werkstückform. Abschließend ist das fertige Werkstück zu überprüfen und muss eventuell noch geschliffen werden.